KDO-Verbandsgeschäftsführer Kruse begrüßte die Besucher
des Tages der offenen Tür in der neuen Geschäftsstelle.
Foto: Wal

Im Laufe des Jahres 2001 hat die KDO die Betreuung und Beratung von 52 kommunalen Kunden übernommen. Dies geschah im Rahmen von Nachfolgeverhandlungen mit den Kunden des in Auflösung begriffenen Rechenzentrums, der Kommunalen Datenzentrale Südwest Niedersachsen, KDSW. Die Landkreise Hameln-Pyrmont, Schaumburg, Diepholz und Nienburg und viele weitere Kommunen, wie zum Beispiel auch die Stadt Hameln, nehmen seitdem das Dienstleistungsangebot der KDO in den Bereichen Finanzwirtschaft, Einwohnermeldewesen und Personalwesen wahr. Um die bisher vorhandene Kundennähe durch die KDSW auch weiterhin zu gewährleisten, suchte die KDO passende Räumlichkeiten für eine Geschäftsstelle. Nach Besichtigung der Büroräume im Medienpark des Hefehofes wurde die Entscheidung sehr schnell getroffen. Die Räumlichkeiten des Hefehofes boten der KDO die notwendige Infrastruktur, die ein kommunaler Dienstleister heute benötigt. Der Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg wurde bereits Anfang 1971 als Gemeinschaftseinrichtung von kommunalen Gebietskörperschaften im Raum Weser-Ems in Niedersachsen gegründet. Ziel war, die zu jener Zeit sehr teure Rechenzentrumstechnik durch die Bündelung aller Kräfte auch mittleren und kleinen Kommunalverwaltungen verfügbar zu machen. Mit der technologischen Weiterentwicklung wandelte sich auch die Aufgabenstellung: Heute ist die KDO das von Kommunen partnerschaftlich getragene Software- und Beratungshaus für die Aufgabenbereiche von Städten, Landkreisen, Gemeinden und Verbänden. Die Mitarbeiterzahl entwickelte sich kontinuierlich nach oben. Waren 1971 noch zwölf Mitarbeiterinnen beschäftigt, werden es im Laufe des Jahres 2001 93 Mitarbeiterinnen sein. Die Zahl der Kunden hat sich von 52 auf 151 gesteigert.

© Dewezet, 24.11.2001